Was tun gegen spröde Haare, Haarausfall oder trockene Haut?

Was tun gegen spröde Haare, Haarausfall oder trockene Haut?

In der kalten Jahreszeit neigt unsere Haut zu Trockenheit und auch die Haare sind bei dieser Kälte oft spröde. Aber wieso ist das eigentlich so und was kannst du dagegen tun? Das erfährst du in unserem heutigen Beitrag.

Schüppchen, rote Stellen oder Spannungsgefühl – trockene Haut ist oft sehr unangenehm und löst Unbehagen aus. Ist deine Haut gesund und mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt, fühlst du dich wortwörtlich wohl in deiner Haut. Als größtes Organ ist die Haut die Barriere zwischen der Außenwelt und deinem Inneren. Sie fängt äußere Einflüsse ab, reguliert den Wärmeaustausch und die Abgabe von Substanzen nach außen. Auch spröde Haare oder brüchige Fingernägel häufen sich in der kalten Jahreszeit.

Warum sind Haut und Haare im Winter strapaziert?

Trockene Haut, spröde Haare oder sogar Haarausfall können vielfältige Ursachen haben. Fehlt deinem Körper über längere Zeit hinweg Fett (Lipide) und Feuchtigkeit, kann sich deine Haut zusammenziehen und sie verliert die Fähigkeit, ihre Schutzfunktion aufrechtzuerhalten. In Folge kann deine Haut austrocknen. Viele Menschen, die unter trockener Haut leiden, haben genetische Anlagen dafür. Kombiniert mit falschen Pflegegewohnheiten und einem nicht idealen Lebensstil wird diese Veranlagung oft noch verstärkt

Falsche Ernährung und zu wenig Trinken sind nur einige der möglichen Gründe für eine zu trockene Haut. Aber auch Hormonschwankungen, die Psyche und Erkrankungen wie Schuppenflechte, Neurodermitis oder eine Schilddrüsenunterfunktion können eine Rolle spielen. Wie du deiner Haut und deinen Haaren aber auf jeden Fall etwas Gutes tun kannst, haben wir dir hier zusammengestellt:

Tipp 1

Ausreichender Sonnenschutz

Auch in der kalten Jahreszeit ist es unglaublich wichtig, deine Haut vor Sonneneinstrahlung und den schädlichen UV-Strahlen zu schützen. Zwar ist Sonnenlicht wichtig, um das nützliche Vitamin D zu bilden, aber bei übermäßiger Aussetzung kann die Hautbarriere geschwächt werden und betroffene Hautpartien röten sich und spannen.

Häufige Sonnenbrände vermindern die Elastizität der Haut und fördern die Faltenbildung. Aus diesem Grund ist es enorm wichtig, dass dich mit ausreichend Sonnencreme oder passender Kleidung schützt – vor allem bei kaltem oder bewölktem Wetter, denn genau dann werden die Sonnenstrahlen oft unterschätzt.

Tipp 2

Genügend Flüssigkeit

 Nimmst du nicht genügend Flüssigkeit auf, kann dein Körper und damit auch deine Haut austrocknen. Pro Tag solltest du mindestens eineinhalb bis zwei Liter Flüssigkeit zu dir nehmen,

um deinen Flüssigkeitshaushalt auf einem optimalen Level zu halten. Dafür eignet sich Wasser oder ungesüßter Tee.

Tipp 3

Richtige Körperpflege

Leidest du unter trockener Haut, reagiert sie sehr empfindlich auf Umwelteinflüsse. Aus diesem Grund benötigt sie einen intensiveren Schutz. Durch feuchtigkeitsspendende Cremes und mildes Reinigen kannst du deiner Haut helfen, geschmeidig zu bleiben.

Aber Achtung, zu viel Creme kann auch schlecht sein. Verwendest du falsche Produkte oder beispielsweise entfettende Waschgels, entziehst du deiner Haut wichtige Bestandteile und trocknest sie unter Umständen noch mehr aus.

Tipp 4

Nicht zu viel Feuchtigkeit

Leidest du unter trockener Haut, reagiert sie sehr empfindlich auf Umwelteinflüsse. Aus diesem Grund benötigt sie einen intensiveren Schutz. Durch feuchtigkeitsspendende Cremes und mildes Reinigen kannst du deiner Haut helfen, geschmeidig zu bleiben.

Tipp 5

Rauchen und Alkoholgenuss einschränken

Rauchen und Alkohol schadet deiner Gesundheit, das ist nichts Neues. Besonders schädlich sind die Giftstoffe und das Nikotin in Tabak für deine Gefäße und dein Gewebe. Infolge wird deine Haut weniger durchblutet, verliert an Elastizität und Feuchtigkeit.

Neben der Schädigung deiner Organe und Nerven lässt dich übermäßiger Alkoholkonsum auch vermehrt Schwitzen und dein Körper verliert somit an Feuchtigkeit.

Tipp 6

Richtige Ernährung

Für die Pflege deiner Haut und Haare solltest du nicht nur zu Beautyprodukten greifen, denn die Pflege beginnt schon viel früher: bei deiner Ernährung. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist nicht nur für deinen Stoffwechsel wichtig, sondern auch für deine Haut, Haare und Nägel. Denn sie benötigen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente für Festigkeit, Glanz und eine gesunde Struktur. Deckst du diesen Bedarf nicht mit deiner Ernährung ab,

bemerkst du schnell, wie deine Haut, Haare und Nägel darunter leiden. Mit basischen Lebensmittel wie Spinat, (Eisen), Paprika (Vitamin C), Bohnen (Silizium) oder Karotten (Beta-Carotin) und unserer tri.balance®Haut Haare Nägel Mineralstoffmischung kannst du dich von innen heraus stärken und du wirst sehen, dass sich dein inneres Wohlbefinden auch in deinem äußeren Erscheinungsbild bemerkbar machen wird.

Tipp 7

Kur für Haut, Haare und Nägel

Mit einer Kur für Haut, Haare und Nägel kannst du dir und deinem Körper Gutes tun. Hausmittel wie Olivenöl, Kokosöl, Avocados oder Honig bewirken wahre Wunder. Wir haben eine Anleitung für dich, mit der du ganz einfach eine Haarmaske selbst zuhause machen kannst:

So einfach geht's:

Vermische alle Zutaten in einer Schüssel und wärme die Masse ganz leicht an.  Verteile das Gemisch anschließend in deinen Haaren und lass es eine halbe Stunde einwirken. Am besten wickelst du deine Haare in ein Handtuch oder altes T-Shirt ein, damit du deine Klamotten nicht schmutzig machst. Wasche die Mixtur mit einem milden Shampoo aus und freue dich über wunderschöne Haare!

Die pflegenden Eigenschaften dieser Haarmaske verleihen deinen Haaren Feuchtigkeit und Glanz.

Zutaten:

 4 EL Olivenöl

2 EL Honig

2 EL Kokosöl

½ Avocado

Tipp 8

Schutz vor Kälte

Bei Hitze und bei Kälte gibt dein Körper vermehrt Flüssigkeit ab. Außerdem trocknet deine Haut bei Kälte nicht nur aus, sondern auch deine Blutgefäße verengen sich. Deshalb solltest du darauf achten,

dich im Winter entsprechend den Temperaturen zu kleiden, damit du nicht frierst. Übrigens lassen eng sitzende Kleidungsstücke deine Haut weniger atmen. Die Folge: sie schuppt sich und juckt.

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