Sorgen Sie für Licht.
Sonnenlicht belebt nachweislich Körper und Geist. Ein schummriger Raum dagegen nicht. Starten Sie Ihren Tag also an einem hellen Ort. Und wenn schon nicht mit Tageslicht, dann wenigstens mit Tageslichtlampen.
Kommunizieren Sie.
Gespräche bringen uns ebenfalls auf Touren. Mental wie emotional. Deswegen müssen Sie nicht gleich eine kontroverse Diskussion starten, ein geistig anregendes Gespräch mit einem Kollegen oder einem Kontakt aus Ihrem Netzwerk reicht genauso.
Lesen Sie.
Ob noch im Bett oder auf dem Weg zur Arbeit – Hauptsache anregend: einen spannenden Krimi, einen fesselnden Roman, interessante Fachliteratur. Nur geben Sie Ihrem Hirn reichhaltige Kost zum Verdauen. Der Körper kommt meist schon hinterher.
Machen Sie einen kleinen Spaziergang.
Wirklich nichts Großes. Eine kleine Runde um den Block, eine kurze Tour zum Bäcker, um Brötchen zu holen, den Hund Gassi führen – all das reicht schon. Und sollte es draußen gerade aus Kübeln schütten: 5 bis 10 Minuten leichter Sport (Kniebeugen, Liegestütze, Dehnungen, Yoga) tuns auch.
Verändern Sie Ihre Gewohnheiten.
Setzen Sie sich zum Frühstück woanders hin, gehen oder fahren Sie einen anderen Weg zur Arbeit, benutzen Sie die Treppe statt des Aufzugs. Routinen schläfern Sie ein – Sie beherrschen sie sprichwörtlich im Schlaf. Sobald Sie aber bewusst daraus ausbrechen, schaltet Ihr Geist automatisch auf höchste Aufmerksamkeit. Nicht wenige bekommen dabei sogar kreative Impulse.
Reduzieren Sie die Temperatur.
Wenn die Luft zu warm ist, werden Sie automatisch müde. Öffnen Sie das Fenster, und lassen Sie kühle Frischluft in Ihr Zimmer oder Büro. Das regt den Kreislauf unmittelbar an.
Arbeiten Sie im Stehen.
Wenn Sie sich schon matt fühlen, wäre es grundfalsch nun auch noch in den Bürostuhl zu sacken und mit Kaffee, Zeitung- oder E-Mail-Lesen den fehlenden Schlaf zu vertreiben. Das klappt nie. Stehen regt Büromenschen viel mehr an – physisch wie psychisch.