Schützen Sie Ihre Haut im Winter besonders
Da die Luftfeuchtigkeit im Winter stark abnimmt und durch das Heizen in der Wohnung ebenso trockene Luft herrscht, kann Ihre Haut im Winter sehr viel mehr an Feuchtigkeit verlieren als im Sommer. Das Serum, also Ihr Hauttalg, welcher in der oberen Hautschicht produziert wird, verteilt sich bei niedrigen Temperaturen nur schlecht oder wird sogar völlig eingestellt.
Das Serum ist jedoch für Ihre Haut sehr wichtig, denn es sorgt für Geschmeidigkeit und schützt Ihre Haut vor diversen Hautkrankheiten. Das bedeutet also, dass unserer Haut im Winter besonders viel Fett und Feuchtigkeit zugeführt werden sollte.
Die richtige Pflege zur richtigen Zeit
Da Ihre Haut ganz unterschiedliche Bedürfnisse hat, müssen Sie sich entscheiden, ob Sie Ihre Haut vor den kalten Temperaturen draußen schützen wollen oder lieber vor der trockenen Luft in einem gut beheizten Büro.
Außerdem gilt es noch, sich zwischen einer Nacht- und einer Tagespflege festzulegen. Bei kalten Temperaturen sollte man auf eine fettreiche Creme zurückgreifen, wohin gegen man für den Alltag im Büro eher eine Feuchtigkeitspflege unter die normale Tagespflege auftragen sollte.
Ausgewogene Ernährung für ein starkes Immunsystem
Gesunde Ernährung ist die Grundlage für ein starkes Immunsystem. Da im Winter Ihr Immunsystem besonders beansprucht wird, ist es wichtig auf eine ausgewogene Ernährung zu achten.
Die menschlichen Schleimhäute dienen als eine Art Schutzschild für Ihren Körper und schützen ihn vor Bakterien und Viren. Deswegen sollten Sie darauf achten, dass Sie besonders im Winter viel Vitamin A zu sich nehmen, welches für den Aufbau der Schleimhäute von großer Bedeutung ist.
Es lohnt sich also einen Karottensaft zu trinken oder eine warme Kürbissuppe zu essen.
Gesunde Ernährung durch Wintergemüse
Auch Wintergemüse ist gut für Ihren Körper, denn es wächst ohne Probleme im Freien. Es ist genauso gesund wie das Sommergemüse und dazu noch reich an Vitamin C und Vitamin B.
Außerdem haben Sie die Gewissheit, dass das Gemüse nicht unter dem langen Transportweg, wie z.B. Gurken, die von Spanien importiert werden, büßen musste und so an Geschmack und Qualität verlieren.
Der Verzehr von regionalem Wintergemüse stärkt somit nicht nur das eigene Immunsystem, mithilfe der enthaltenen Nährstoffen sondern schützt auch die Umwelt.
Bewegung an der frischen Luft
Vielen Menschen hören auf draußen Sport zu treiben, wenn die Temperaturen sinken und es früher dunkel wird. Doch gerade im Winter würde Ihr Körper von regelmäßigem Ausdauertraining an der frischen Luft profitieren.
Selbst ein regelmäßiger Spaziergang würde schon ausreichen, um Ihre Abwehrkräfte des Organismus zu stärken und somit vor Erkältungen zu schützen.
Angemessene Kleidung tragen
Natürlich sollte man die richtige Kleidung tragen, wenn man sich an die frische Luft begibt um Sport zu treiben. Es ist nicht gut, wenn man zu leicht oder zu dünn bekleidet ist, da dann große Gefahr besteht sich zu erkälten.
Am besten kleidet man sich nach dem Zwiebelschalenprinzip, bei dem man mehrere Schichten übereinander zieht und schnell mal ein Teil ausziehen kann, falls es doch zu warm wird. Mütze und Handschuhe sollten nicht vergessen werden, um zu verhindern, dass Kopf und Hände anfangen zu frieren.
Genügend zu trinken ist auch im Winter sehr wichtig
Da Sie im Winter oft dazu neigen weniger Sport zu treiben, schwitzen Sie auch weniger. Das führt wiederum dazu, dass Sie weniger Flüssigkeit zu sich nehmen, weil das Durstgefühl nachlässt. Doch damit unser Körper auch im Winter komplett einsatzfähig ist, benötigt er im Sommer wie auch im Winter genügend Wasser.
Erinnern Sie sich ans regelmäßige Trinken
Der ständige Temperaturwechsel zwischen kalter Luft draußen und trockener Luft in überheizten Räumen führt oft zu Kopfschmerzen, aber strapaziert auch Haut und Schleimhäute.
Wenn Sie jedoch darauf achten, dass Ihre Getränke am Arbeitsplatz oder im Haushalt sichtbar hingestellt werden, um sich an das regelmäßige Trinken zu erinnern, kann dies verhindert werden. Denn eine gut befeuchtete Nasenschleimhaut ist wichtig, um die Luft von Krankheitserregern effektiv zu filtern.
Saunabaden im Winter
Wer seinem Körper und seiner Seele neben vitaminreicher Ernährung und regelmäßigem Sport etwas Gutes tun möchte, für den ist die Sauna genau das Richtige. Bei regelmäßigen Saunagängen werden die Blutgefäße, durch die wärmebedingte Stoffwechselsteigerung, trainiert.
Zugleich werden bestimmte Abwehrzellen, die im Organismus die Krankheitserreger bekämpfen, gefördert. Das wiederum führt zu einer gesteigerten Abwehrkraft gegenüber Erkältungen.
Funktionsweise des heiß-kalten Vergnügens
Ein Saunagang, der auch als “saunieren” bezeichnet wird, sollte ca. 15 Minuten andauern. In dieser Aufheizphase steigt Ihre Körpertemperatur um ein Grad und Ihre Haut erwärmt sich um bis zu 10 Grad.
Nach einem Saunagang sollten Sie entweder an die frische Luft gehen, oder eine kalte Dusche nehmen, um Ihren Körper wieder abzukühlen. So werden Ihre erwärmten Schleimhäute der Atemwege gekühlt und Ihre weit gestellten Blutgefäße wieder verengt.
Positiv Denken
Ihre Psyche hat einen großen Einfluss auf Ihre Empfindungen. Lassen Sie sich durch das kalte Winterwetter nicht abschrecken und verdrängen Sie Ihre Gedanken an die Kälte, denn dann frieren Sie auch nicht so sehr.
Durch autogenes Training, das verschiedene Übungen umfasst, können Sie sich Ihre Körperteile warm denken.
Gute-Laune-Methode
Treffen Sie sich mit Ihren Freunden auf eine Tasse Tee und überlegen Sie sich, was Ihnen jetzt Spaß machen könnte. Denn die kürzeren Tage und das fehlende Licht sorgen schnell für betrübte Laune. Wichtig ist es jetzt, Sachen zu machen, die Sie zum Lachen bringen und Ihre Gute Laune wieder beleben.
Egal ob Sie sich mit Ihren Freunden bei einem Spieleabend zusammen sitzen, oder es sich bei einem Wellnesstag gut gehen lassen. Manchmal reichen schon Kleinigkeiten, raus aus dem Trott zu kommen und sich wieder aufzuraffen.
Quelle: 123rf.de
