Nur wer am nächsten Tag unter einem Muskelkater leidet, hat effektiv trainiert – dieser Mythos ist längst widerlegt. Beansprucht man bestimmte Muskelgruppen zu wenig, werden sie mit der Zeit abgebaut. Führt man dann ungewohnte Bewegungen durch, etwa bei der Gartenarbeit, beim Sport oder beim Krafttraining, übersäuern die Muskeln – man bekommt Muskelschmerzen.
Auch bei übermäßig starken oder langen Muskelaktivitäten kann es zu einer Übersäuerung kommen. Eine kurzzeitige Leistungsminderung und ein länger anhaltender Muskelkater können die Folge sein. Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt unterstützt die Muskelfunktion und sorgt für weniger Schmerzempfindlichkeit.