Basisch ernähren und dabei auf Brot verzichten? Das ist für viele Menschen keine Option, denn Brot gehört einfach dazu. Die typischen Brotsorten wie Weiß-, Roggen oder Vollkornbrot sind säurebildend und eignen sich nicht für eine basische Ernährung. Aber keine Sorge: Es gibt viele basische Brote, die sehr gesund und meistens auch glutenfrei sind. Zum Beispiel unser Hirsebrot mit Quinoa, Walnüssen und Chiasamen zum Selbermachen:
Was ihr für 2 Portionen braucht:
- 145 g Hirsemehl
- 90 g Quinoa
- 90 g Leinsamen geschrotet
- 80 g Sonnenblumenkerne
- 65 g Walnüsse
- 2 EL Kokosmehl
- 2 EL Chiasamen
- 4 EL Flohsamenschalen
- 1 TL Kristallsalz
- 2 EL gehackte Pecannüsse
- 2 EL Kürbiskerne
- 2 EL Pinienkerne
- 4 EL flüssiges Kokosöl
- 450 ml warmes Wasser
- 1 EL Kokosmehl (oder ein anderes glutenfreies Mehl) für die Backform
- ½ TL Brotgewürze, Kümmel, Nelken oder Koriander
So wird’s gemacht:
Gute Nachrichten vorweg: Unser basisches Brot dauert nur 45 Minuten inklusive Backzeit und es genügt eine einfache Kasten-Backform.
Backofen auf 200 Grad vorheizen und die Kastenform (idealerweise 26 Zentimeter lang) leicht einfetten. Die Form anschließend mit Kokosmehl bestreuen, das gibt einen guten Geschmack und schiebt das Brot nach dem Backen ganz einfach aus der Form.
Die Samen und Körner mit dem Mixer fein hacken. Anschließend 450 Milliliter warmes Wasser und Kokosöl dazugeben. Die gemixte Masse in eine Schüssel geben und die Pinien- und Kürbiskerne sowie Pecannüsse dazugeben. Nach Bedarf salzen und die Brotgewürze hinzugeben.
Dann knetet ihr die Masse zu einem festen Brotteig und gebt ihn in die Kastenform. Bei 200 Grad etwa 30 Minuten backen. Wenn ihr mit einem Holzstäbchen reinstecht und kein Teig mehr kleben bleibt, ist das Brot fertig gebacken. Kurz auskühlen lassen und anschließend umstülpen. Fertig ist die basische Brotzeit!
Tipp: Stellt eine Tasse oder kleine Schüssel (feuerfest) mit Wasser in den Ofen dazu. Durch die entstehende Feuchtigkeit wird das Brot elastisch und kann sich beim Backen besser ausdehnen.